Sie ist nicht unumstritten: Die Deutsche Umwelthilfe. Und dennoch ein Hinweis auf eine aktuelle Aktion des Vereins, der insbesondere Anlieger der Ulmer Straße betreffen dürfte, – oder auch Menschen in der Umgehung der Riedlinger Straße (Originaltext) :
In einer bundesweiten Messaktion will die Deutsche Umwelthilfe bislang unbekannte Abgas-Hotspots aufdecken: Gemeinsam mit Unterstützer*innen möchten wir aufdecken, wo Atmen krank macht. Das ist dringend notwendig, denn allein im Jahr 2022 starben in Deutschland mehr als 28.000 Menschen an den Folgen von Luftverschmutzung durch Stickstoffdioxid (NO2).
Mache deshalb jetzt mit: Melde uns Orte in deiner Umgebung, an denen du besonders hohe Luftverschmutzung durch Verkehrsabgase vermutest, damit wir dort gemeinsam messen können. Mit deiner Messung können wir deine Stadt dazu verpflichten, aktiv gegen Luftverschmutzung vorzugehen.
Stickstoffdioxid ist unsichtbar und hochgiftig! Doch in vielen Fällen bleibt die tatsächliche Belastung durch das gefährliche Abgasgift unentdeckt, denn in ganz Deutschland gibt es nur 287 verkehrsnahe Messstationen für das Dieselabgasgift* Stickstoffdioxid. Doch mit deiner Hilfe können wir die Zahl der Messstellen verdreifachen! Denn nur wo gemessen wird, werden auch Maßnahmen zur Luftreinhaltung und damit zum Schutz der Gesundheit ergriffen.
Du willst wissen, wie es um die Luftqualität an deinem Wohnort, eurer Kita oder an eurer Schulbushaltestelle steht? Dann mache jetzt mit!
So funktioniert’s:
- Melde uns noch bis zum 24.08. einen Straßenabschnitt in deiner Gemeinde, an dem du eine besonders hohe Luftverschmutzung vermutest.
- Unter den eingehenden Vorschlägen wählen wir mehrere hundert Orte und freiwillige Helfer*innen für die simultan durchgeführten Messungen der Luftqualität aus.
- Wenn dein Vorschlag als Messort ausgewählt wurde, senden wir dir die Messkomponenten (bestehend aus zwei kleinen Röhrchen) inkl. Anleitung zu.
- Nach der simultanen Messung im Oktober schickst du uns die Messkomponenten im mitgelieferten und frankierten Umschlag für die Laborauswertung zurück.
*Redaktioneller Hinweis von Weberberg.de: Stickstoffdioxid entsteht natürlich NICHT NUR durch Dieselfahrzeuge. Grundsätzlich entsteht NO2 auch bei sonstigen Verbrennungsvorgängen. Allerdings hat das Bundesumweltamt bereits 2020 darauf hingewiesen, dass bei der Dieselverbrennung besonders viel NO2 entsteht.
Ein interessanter Artikel zum Thema Luftverschmutzung ist bei der Süddeutschen Zeitung zu finden: Er beschreibt den Zusammenhang zwischen Demenzerkrankungen und der Luftverschmutzung – bzw. berichtet über den Stand der Forschung.
Leute, lasst die Kirche im Dorf, wir leben weder in Los Angeles, Atlanta, GA noch in Mumbai, nicht mal in Stuttgart. Die möglichen Auswirkungen des Feinstaubs etc. auf die Hirngesundheit sind bekannt und keine wirkliche Neuheit.
Keiner weiß, was die DUH wirklich und womit messen will. Ziel ist in jedem Fall eine gerichtliche Klage, denn NUR damit verdient die DUH ihr Geld. „Die DUH ist ein klageberechtigter Verbraucherschutzverband nach dem Unterlassungsklagengesetz und darf Verbandsklagen nach dem Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz führen.“ Das ist das Geschäftsmodell. Das gut funktionierende Geschäftsmodell versucht Defizite zu finden, mahnt kostenpflichtig und sehr teuer ab, klagt vor Gericht und verdient damit (viel!) Geld.
Sie ist leider immer noch ein e.V., lebt von abzugsfähigen Spenden = Steuergeld.