Heute: 27. Juni, 2025

Hautkrebsrisiko durch UV Strahlung

Screenshot Deutscher Wetterdienst UV Index
von
vor 1 Woche

Ohne Sonnenschutz der stärkeren Sorte (oft größer Sonnenschutzfaktor 50) sollte man dieser Tage nicht um die Mittagszeit unterwegs sein. Alternativ langärmelige Kleidung. Der UV Index wird täglich vom Deutschen Wetterdienst veröffentlicht. Ein kleiner Hinweis in Richtung SchwäZ – aus der Ecke „Besserwisser“. In einem leicht „unorthodoxen“ Artikel der Schwäbischen Zeitung entsteht der Eindruck als könne Role Roth von der Wetterwarte Süd (Ein Freund unserer Redaktion) nicht zwischen UV Strahlung und Ozon unterscheiden. Das ist natürlich Blödsinn. Zur Klarstellung:

UV Strahlung führt bei der Bestrahlung der Haut zu Zellschäden. Im Endeffekt zu Sonnenbrand. In Australien und vor allem Neuseeland ist deshalb angeraten sich zu sogenannten „Burning Times“ nicht in die Sonne zu gehen und massiven Sonnenschutz zu nutzen. UV-Strahlung führt aber auch in der Atmosphäre zur verstärkten Bildung von Ozon. Ozon, das sind durch die Strahlung veränderte Sauerstoffmoleküle. Bei starker Konzentration kann Ozon als beißend wahrgenommen werden. In der Kombination mit Schadstoffen in der Luft kommt es in städtischen Gebieten auch durch die Wechselwirkung mit Abgasen zu erhöhten Ozonkonzentrationen in der Atemluft. Diese führen zu Atemwegsreizungen und schädigen unter Umständen die Lunge. Hier wird empfohlen keinen Sport zu treiben und Anstrengungen zu vermeiden. Im Art5ikel der Zeitung wird das weder sinnvoll erklärt noch darauf wirklich hingewiesen.

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