gaspardAmelie Pachulke meckert: Das Merchandise Lager quillt über, Zitat: „Diese Kaffeetassen müssen raus! – Sonst schimmeln die noch!“ Das ist natürlich Quatsch, Porzellan schimmelt nicht. Aber das kann unsere Redaktionsfee fürs Grobe natürlich nicht wissen. Frauen können ja auch nicht einparken, das wusste schon die Fachsendung „Der siebte Sinn“ in den siebziger Jahren. Aber ich schweife ab.
Die Weberberg Redaktion verlost zwei Weberberg Tassen. Die Aufgabe: Oberhalb der oben abgebildeten hübschen historischen Tür ist in der realen Welt eine Tafel angebracht. Dort ist zu lesen wer dort mal gelebt hat und vor allem wer dort mal ganz ursprünglich der Besitzer war. Soviel sei erwähnt: Es war eine Patrizierfamilie. Aber welche? Die ersten zwei MaileinreicherInnen die das Rezel lösen bekommen von uns eine Weberberg – Frühstückstasse. Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen und Amelie ist hoffentlich zufrieden…
Das 1622 dem Hauptmann Rollin gehörige Haus, jetzt Gymnasiumstr. 27,hat anno1652 Bürgermeister Christoph Friedrich von Pflummern um 600 fl. verkauft an Straußwirt Schultheiß; 1674 verkaufte es dessen Witwe um 700 fl. an Dr. jur. Martin Wieland,Geh. Rat und Spitalpfleger, der das Haus umbaute. 1736 ist als Besitzerin Frau von Schmidsfelden eingetragen, als Besitznachfolger: Johann Gottlob Bezold, Seifensieder.1786 übergibt es Betzold seinem Tochtermann Christoph Dieterich um 1300 fl.. Im 19. Jahrh. war dort ein Seifensieder Prim, in den letzten Jahrzenten der Seifensieder Geiger.
Eine Nachfahrin wohnt noch heute in diesem Haus.
Lieber Biber, beeindruckend. Und die gesuchte Antwort war Rollin entsprechend der Tafel oberhalb der Tür. Leider war das Rätsel bereits per Mail gelöst… Und beide Tassen sind vergeben.