Das Museum widmet sich Biberacher Künstlern:
Die Ausstellung nimmt ein spannendes Jahrzehnt in den Blick und präsentiert 86 WERKE von 24 KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLERN. Die meisten von ihnen wurden im „Dritten Reich“ oder in den Jahren des Zweiten Weltkriegs geboren und wuchsen in der Nachkriegszeit auf. Sie alle erlebten die neuen Freiheiten, verwendeten ungewöhnliche Materialien, irritierten traditionelle Schönheitsideale und erzählten mit ‚heiterer Moralität‘ und spitzer Feder. Es dominierten die geometrischen Formen der Konkreten Kunst und der Minimal Art, daneben war das neue Materialverständnis der Arte Povera zeittypisch. Zu sehen sind Werke u. a. von JAKOB BRÄCKLE, FRIEDRICH HECHELMANN, ROMANE HOLDERRIED KAESDORF, WILLI SIBER UND HERMANN WAIBEL.
Die Ausstellung wird kuratiert von Uwe Degreif.
Aus aktuellem Anlass: „Trotzdem hoffe ich!“ – Provinz ist, wenn man trotzdem lebt. Ein Film über Ecke Leupolz (2003):