Heute: 18. Juli, 2025

Die autogerechte Stadt – ein Auslaufmodell

Foto: Egon Cappa
von
vor 7 Stunden

Ein Beitrag von Egon Cappa:

Sollte diese nicht mehr ganz neue Erkenntnis langsam im Städtle Fuß fassen ? Jedenfalls gibt’s ganz aktuell zwei Pop-up Fahrradparkplätze zu bestaunen: Einerseits auf dem Hechtkeller-Areal an der Waldseer Straße, andrerseits auf dem Alten Postplatz: Hier sogar a. Economy u n d  b. Business Modell. Ersterer in der Ausführung Freiluft-Metallbügel mit Rundprofil (lackschonend), zweiteres als zwölfkammeriges Kompaktparkhaus in ansprechendem Geräteschuppen – Design. Überlegungen für weitere Nutzungen sind bereits im Umlauf: Schließfächer für allerlei Konsumgüter, Pi..soir, Arrestlokal etc. Selbst weitere Standorte bieten sich an, wie der vor dem Baderhaus am Kirchplatz, hier sogar mit fließendem Wasser.

Wenn jetzt noch die gute Fee vorbei schwebt und die Provisorien in einen Dauerzustand verwandelt – wie wär das schön.

Foto: Egon Cappa

1 Comment

  1. Dieser Platz, zusammen mit den „Anbindestangen“ kostet 18 Autoparkplätze. Auf der gepflasterten und menschen-leeren Fläche rechts daneben, wäre die friedliche Koexistenz besser zu erreichen.

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